Aktuelles Kendo

Pressemitteilung 08/01 Kendo Bericht

Beinahe der gesamte Vorstand des ABK 54 Ahrbrück e.V. hatte sich in der Schulsporthalle in Altenburg zum Training getroffen. Grund war eine Bemerkung des Abteilungsleiter der Kendo-Gruppe, der bei der Jahreshauptversammlung feststellte, dass sich seit Bestehen der Abteilung noch kein Vorstand für Ablauf und Inhalt des Trainings interessiert hätte.

 

Diesen Vorwurf wollten die Vorstandsmitglieder um Michael Winterscheidt den Vorsitzenden des Vereins nicht auf sich sitzen lassen. Immerhin gibt es Kendo im ABK 54 seit 1992. Die Abteilung wurde nach einer Vorführung von Arno und Angelika Furth während der Rochus Kirmes gegründet. Im Kreis Ahrweiler ist der ABK 54 der einzige Verein, der diese Sportart, die aus dem Schwertkampf der japanischen Samurai entstand, anbietet.

 

Leider hat die Abteilung in den letzten 18 Monaten aufgrund von Umzügen, aus schulischen oder beruflichen Gründen alle Jugendlichen und Frauen verloren. Besonders schmerzhaft sei der Verlust von fünf fortgeschritten Rüstungsträgern, so Abteilungsleiter Arno Furth, da es Jahre dauert Kendoka -so nennt man die Sportler- auf diesen Ausbildungsstand zu bringen.

 

In den ersten Jahren besaß die Kendo Abteilung immerhin eine Kindergruppe mit mehr als 20 jungen Sportlern, mehreren Jugendlichen und eine Erwachsenenmannschaft (mindestens fünf Kämpfer).

 

Nicht nur bei nationalen Wettkämpfen konnten die Ahrbrücker Kendoka Erfolge erringen, auch bei diversen Vorführungen  im In- und Ausland machten sie eine gute Figur und begeisterten das Publikum zum Beispiel beim Rheinland-Pfalz Tag in Neuwied, beim Tag des Sports in Ahrweiler aber auch bei einer Veranstaltung in Izmir in der Türkei. Im Rahmen der Jugendarbeit veranstaltete die Kendo-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro der Verbandsgemeinde Altenahr mehrere Workshops zur Steigerung von Konzentration und Bewegungskoordination. An mehreren Schulen wurde im Rahmen der Woche der Kinderrechte ein Selbstbehauptungstraining durchgeführt.

 

Trotz dieser Veranstaltungen vor einem breiten Publikum und einer begleitenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, führte das veränderte Freizeitverhalten seit Mitte der 1990er Jahre auch bei Kendo weg vom Vereinssport hin zu den Sportstudios wo  es neben der Beitragszahlung keine weiteren Verpflichtungen gibt. Das wirkte sich auch nachteilig auf die Mitgliederzahlen der Kendo-Abteilung aus. Im Jubiläumsjahr 2017 setzte sich  die Abteilung noch aus sechs Erwachsenen mit Rüstung davon drei  Frauen sowie mehreren Jugendlichen zusammen. Der Mitgliederschwund soll nun gestoppt werden.

 

Unterstützt vom Vorstand bereitet sich die Abteilung auf einen Neustart vor.  Mit Flyern, Artikeln in der lokalen Presse und anderen Medien wird seit Anfang April 2019 um neue Mitglieder geworben.

 

Für die Mitglieder des Vorstands, meist aktive oder ehemalige Fußballspieler, hatte Arno Furth ein spezielles Trainingsprogramm zusammen gestellt, das zeigen sollte, dass Kendo für eine breite Interessentengruppe geeignet ist. Kendo bietet sich für aktive Menschen aller Altersgruppen an, die ihre Kondition, die Bewegungskoordination aber auch ihr Durchsetzungsvermögen schulen wollen. Nicht ohne Grund gilt Kendo bei Führungskräften als Möglichkeit Reaktionsfähigkeit und mentale Stärke zu verbessern.

 

Der Aufwärmarbeit folgte eine Einführung wie man das Bambusschwert, das Shinai in den Händen hält, wie man einen Trainingspartner richtig begrüßt bevor man dazu überging Fußarbeit und Schlagbewegungen zu üben. Sobald hier eine gewisse Sicherheit erreicht war ging man zu Partnerübungen über. Alle Teilnehmer hatten eine anfängliche Scheu zu überwinden richtig auszuholen und zu zuschlagen. Nach dem Einüben dieser Techniken machte Furth seine Vorstandskollegen mit einer Atem- und Konzentrationsübung vertraut, bevor er seine Rüstung, bestehend aus Kopf-, Rumpf- und Handschutz, anlegte und mit allen Teilnehmern einen typischen Kampf simulierte. Den Abschluss bildeten eine Entspannungsübung und das sogenannte Monto, eine Abschlussbesprechung  mit der traditionell das Kendo-Trainings endet.

 

Michael Winterscheidt der 1. Vorsitzende des ABK54 bedankte sich für den interessanten Einblick in den Ablauf eines Trainings und sagte der Abteilung seine Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit zu, die man mit dem Verteilen von Flyern in Altenburg sowie in den Ortsteilen von Ahrbrück begonnen hatte.

 

Furth wies daraufhin, dass die Kendoabteilung  für Interessierte ein kostenloses Probetraining anbietet. Nach der vierten Trainingsstunde sollte man sich dann wissen. ob Kendo die für sich selbst geeignete Sportart ist.

 

Das erste Training nach den Sommerferien findet am Dienstag den 13. August um 19:00 Uhr in der Schulsporthalle in Altenburg statt.

 

Für Interessierte eine Gelegenheit sich die Sportart anzuschauen und erste Erfahrungen zu sammeln. Auch wenn eine Voranmeldung nicht zwingend erforderlich ist, empfiehlt sich vorher den Trainer und Abteilungsleiter Arno Furth unter: 02643 6784 zu kontaktieren.

 

Weitere Details finden sich auch auf der ABK 54 Homepage, die allerdings zur Zeit gerade aktualisiert wird.

 

http://www.abk54ahrbrueck.de/kendo

 

 

Bilder unten zu Ihrer Auswahl und im Anhang

Quelle: Angelika Furth

Der Vorstand  des ABK 54 Ahrbrück lässt sich durch den Trainer der Kendo-Abteilung den Ablauf des  Trainings erklären. 

 

 

 

 

 

 

Michael Winterscheidt, 1. Vorsitzender ABK54, versucht sein Glück und greift an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Training wird das Ergebnis zusammen gefasst.

Vorstand ABK 54 Ahrbrück und Abteilungsleiter Kendo (v.l.n.r:  Christian Keuler, Atanasios "Nascho" Fasoulas, Björn Beck, Arno Furth mit Rüstung, Michael Winterscheidt 1. Vorsitzender, Thomas Winterscheidt)

ABK 54 e.V

Kendo Abteilung

 

 

Pressemitteilung vom 14.04.2016

Die Kendo- Abteilung hat sich für dieses Jahr vorgenommen, wieder mehr an Lehrgängen und Prüfungen teilzunehmen.

Der Kendo-Verband Nordrhein Westfalen hatte am Samstag den 09. und Sonntag den 10. April zum achten Kinder-und Jugendlehrgang des NRW Kendo-Verbandes in Spich-Troisdorf eingeladen. Vom Rheinlandpfälzischen Landesverband (SWKenV) nahmen Kinder und Jugendliche vom USC Mainz unter der Obhut des Jugendreferenten Zoltán Suhajda teil. Auch der ABK 54 Ahrbrück nahm mit zwei Kendoka am Lehrgang teil.

Für die Leitung des Lehrgangs konnte Hiroshi Kozaki (7. Dan Renshi ) gewonnen werden.

 

Für Arno Furth den Leiter der Ahrbrücker Delegation war es nach 30 Jahren ein Wiedersehen mit seinem früheren Lehrer. Bei Kozaki Sensei hatte er selbst seine ersten Lehrgänge und Prüfungen absolviert.

 

Die Asselbachschule in Spich hatte der Kendo-Abteilung des 1. FC Spich eine Halle zur Verfügung gestellt, die hinsichtlich Ausstattung und Sauberkeit vorbildlich war.

 

Die 65 Lehrgangsteilnehmer übten unter besten Bedingungen sechs bzw. 5 Stunden je nach Graduierung Anfängertechniken bis zum hochgradigen Kampftraining der fortgeschrittenen Schüler und Meistergrade.

 

Kinder und Jugendliche trainierten zunächst verschiedene Grundtechniken um Treffer gezielt zu platzieren. Es folgten Übungen, die der Kräftigung der Muskulatur und der Unterstützung von schnellen Schlagkombinationen dienten.

 

Der Lehrgangsleiter verstand es dabei jeden jungen Sportler nach seinen Fähigkeiten zu fordern und freundlich aber bestimmt die persönliche Leistungsgrenze zu erfahren.

 

Hiroshi Kozaki gab an die anwesenden Trainer und Betreuer immer wieder Empfehlungen und Tipps weiter, die für das Üben mit Kinder und Jugendlichen besonders geeignet sind. So zum Beispiel, Grundschläge mit der bloßen Hand um die richtige Handhaltung beim Umgang mit Shinai und Bokuto zu üben.

 

Hiroshi Kozaki hatte den Lehrgang darauf ausgerichtet neben den Techniken die Willensstärke der jungen Kendoka zu fordern. Ohne Kokoro, als ohne ein Kämpferherz,  seien keine großen Erfolge zu erzielen.

Neben der Fußarbeit wurden Suburi, Grundschläge und Schlagfolgen wie Kirikaeshi eine sich wiederholende Treffersequenz geübt.

In der Mittagspause wurde durch die Kendo- Abteilung des 1. FC Spich Getränke und Mittagessen zur Verfügung gestellt, welche in den Lehrgangsgebühren von 10 Euro schon enthalten waren. Respekt!

Nach der Pause wurden Formen der Kihon Kata geübt, die seit diesem Jahr zur Kyu-Prüfung gehört. Für nicht wenige war das Neuland. Da die Schlagfolgen aber weniger komplex sind als die Nihon Kendo Kata, die zum Trainingsprogramm des ABK54 gehört, gab es für unsere Teilnehmer kein Problem die neuen Formen einzuüben.

Während die Jugendlichen mit dem Lehrgangsleiter weiterübten, folgte für die Betreuer und Trainer ein Kampftraining, bei dem jeder ohne Pause fünf Kämpfe zu bestehen hatte.

 

Zum Schluss gab es für die etwas fortgeschrittenen Jugendlichen einen  3 Punkte-Kampf (San Bon Shobu). 

 

Kozaki Sensei lobte in der abschließenden Besprechung die hohe Geschwindigkeit der Kämpfe und die Genauigkeit der Schläge. Er äußerte sich zufrieden, dass das Motto des Lehrgangs ein Kämpferherz zu entwickeln schon erste Wirkung zeigte.

 

Arno Furth, Trainer

 

Das Nächste training der Kendo Abteilung findet am Dienstag den 13.10.15 um 19:00 Uhr in der Sporthalle in Altenahr statt. 

Leni Klich wird bis Sommer 2016 wegen Ihres Studiums im Ausland, nicht am Training teilnehmen können. 

Wir wünschen ihr beim Studium viel Erfolg.

Leni Klich wird bis zum Sommer 2016 wegen ihres Studiums im Ausland nicht am Training teilnehmen können. Wir wünschen ihr beim Studium viel Erfolg.

Trainingsauftakt der Kendo Abteilung

Nach den Sommerferien findet das erste Training der Kendo- Abteilung am Dienstag den 09. September 2014 um 19:00 Uhr in der Turnhalle in Altenburg statt. Treffpunkt ist der Parkplatz rechts neben der Schule. Wie bei jedem Saisonanfang sind Anfänger jeder Altersgruppe willkommen. Einfach mal reinschauen und mitmachen. Der ABK 54 bietet vier Gratis- Trainingseinheiten um die Sportart kennen zu lernen. Ein normaler Sportanzug genügt für den Anfang.
Kontakt: 02643/ 6784 oder 3131

ABK 54 Ahrbrück beim Rheinland-Pfalz Tag 2014

Es war heiß, sehr heiß beim diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag in Neuwied. Trotzdem fanden viele Besucher ihren Weg in die Rheinstadt um auf 18 Bühnen und zahllosen Ständen in der Innenstadt die unterschiedlichstenkünstlerischen und sportlichen Darbietungen zu verfolgen. Unter den Gruppen und Formationen aus allen Landesteilen war auch der ABK 54 aus Ahrbrück. Der Verein war auf dem RLP-Tag mit seiner Kendo-Abteilung vertreten. Ihr Trainer, Arno Furth, hatte ein Programm erarbeitet nach dem drei Vereine aus der Region die Sportart Kendo den japanischen Schwertkampf den Zuschauern nahe bringen wollten. Den Reigen eröffneten die Sportler des Rot- Weiß Koblenz am Samstagvormittag. Der ABK 54 Ahrbrück trat zusammen mit Kendoka, so nennt man die Kendo-Sportler, des Vereins Fusegi aus Kröv auf. Arno Furth, der zeitweilig die Moderation der Vorführung übernahm, meinte scherzhaft, der Rhein gehört beim Kendo den Koblenzern, Fusegi aus Kröv an der Mosel und der ABK 54 von der Ahr haben die Eifel unter sich aufgeteilt. Die Modertoren des Sportbunds Rheinland meldeten kurz vor dem Auftritt, dass die Temperaturen inzwischen 37° Celsius erreicht hatten. Eine Herausforderung für die Sportler, die mit ihrer dunklen Kleidung und ihren Rüstungen auftraten.

Den Anfang machte Norbert Prill aus Kröv, der zunächst eine Iai Do Kata, eine Übung mit der scharfen Klinge vorführte. Er überzeugte durch Präzision und zeigte mit seinen 71 Jahren außerdem, dass man die Sportart auch im fortgeschrittenen Alter ausüben kann. Zusammen mit Ralf Schuster zeigte er dann Übungen bei denen sich ein nur mit einem Stab ausgestatteter Kämpfer gegen einen Angreifer mit einem Schwert verteidigen kann.

Die Brüder Nils und Lars Kutsche, beide ABK 54, zeigten nun schulmäßig die verschiedenen erlaubten Trefferstellen beim Kendo und Schlagkombinationen dieser Sportart. Im freien Kampf zeigten die Rüstungsträger der beiden Vereine im Anschluss daran, dass Konzentration, Koordinationsvermögen und Schnelligkeit zu dieser attraktiven Sportart gehören.

Der letzte Kampf erfolgte zwischen einem männlichen und einem weiblichen Kämpfer. Bei Kendo gibt es in Gegensatz zu anderen Kampfsportarten keine Trennung nach Geschlecht, aufgrund des Alters oder nach Gewicht, alleine das Können entscheidet.

Leni Klich und Arno Furth vom ABK 54 Ahrbrück zeigten trotz der extremen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit einen Kampf mit hohem Tempo und komplizierten Schlagkombinationen.

Die Zuschauer belohnten die Anstrengungen der acht Sportler mit langem Applaus als diese nach einem gemeinsamen traditionellen Gruß die Bühne verließen.

 

Weitere Informationen der Vereine zu Kendo und Iai Do finden Sie unter: http://www.abk54ahrbrueck.de/kendo/   Kontakt:  02643 6784, oder 3131

http://www.jiujitsu-fusegi.de/01a78a97640ce005a/01a78a9f790ea2503/index.html

http://www.rw-koblenz.de/index.php/kendo

ABK 54 Ahrbrück nimmt am Rheinland-Pfalz Tag teil

Der diesjährige Rheinland-Pfalz Tag findet in diesem Jahr vom 18. Bis zum 20. Juli in Neuwied statt. Auf 18 Bühnen werden die unterschiedlichsten Veranstaltungen stattfinden. Der ABK 54 Ahrbrück wird auf dem RLP-Tag mit seiner Kendo-Gruppe vertreten sein. Das Programm der Kendo-Vorführung wurde durch den Trainer der Gruppe, Arno Furth, erarbeitet. Ziel ist es den Zuschauern die Sportart vorzustellen, bei der es im Gegensatz zu anderen Sportarten keine Trennung nach Geschlecht, Gewicht oder Alter gibt. An den Vorführungen, die gemeinsam mit den Kendo Abteilungen des RW Koblenz und Fusegi aus Köv an der Mosel vorgeführt werden, nehmen deshalb Rüstungsträger und Anfänger jeder Altersgruppe teil um zu zeigen, dass man eigentlich in jedem Alter bei diesem Sport einsteigen kann. Gezeigt werden Kendo und Iai Do Kata Formen, bei denen die Bewegungen genau festgelegt sind und bei denen es um Konzentration und Präzision geht sowie Grundtechniken aber auch freier Kampf. Die Kendo Gruppen führen ihr Können am Samstag um 15: 38 und am Sonntag um 13:36 auf der Stadtwerke-Neuwied-Bühne in der Goetheanlage, direkt am Rhein vor. Die Darbietung dauert jeweils 17 Minuten. Über möglichst viele Interessenten aus der Verbandsgemeinde und dem Kreis würden sich die Sportler der drei Vereine freuen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.neuwied.de/rlp-tag2014.html

Kendoka des ABK 54 erfolgreich bei Prüfung

Der 1. Kendo-Verein Kaiserslautern e. V. in Otterberg hatte am 21.Juni 2014 zu einem Lehrgang mit Prüfung eingeladen. Vom ABK 54 Ahrbrück wurden vom Trainer zwei Teilnehmer zur Prüfung zum 6. Kyu (Schülergrad) nominiert.

Die Brüder Nils und Lars Kutsche aus Liers stellten sich nach gründlicher Vorbereitung der Herausforderung. Prüfungen beim Kendo erfolgen im Gegensatz zu andern Kampfsportarten auch in den unteren Graduierungen nicht vereinsintern, sondern auf Verbandsebene. Dadurch sind zum Teil mehrstündige Anreisen nötig. Lehrgang und Prüfung fanden in der Sporthalle der Integrierten Gesamtschule Otterberg bei Kaiserslautern statt. Die Prüflinge kamen aus allen Vereinen des Süd-West Kendo Verbands (SWKenV).

Geprüft wurden Kenntnisse und Ausführung verschiedener Grundschläge, Schlagkombinationen und Angriffstechniken, dabei wurden Körperhaltung und sicheres Auftreten mitbewertet.

Die beiden Prüfer Mario von Roesgen, 5.Dan und Clemens Klein, 5. Dan, beide vom Polizei- Sportverein Mainz, zeigten sich zufrieden mit den Leistungen der beiden jungen Sportler des ABK 54.

Beim ersten Training nach den Osterferien überreichte Norbert Klich, Abteilungsleiter Kendo im ABK 54, den Brüdern Nils und Lars Kutsche die Pässe des Kendo Verbands Süd-West. Die beiden jungen Kendoka können nun deutschlandweit an Wettkämpfen und Lehrgängen teilnehmen. Der ABK 54 würdigt mit der Ausgabe der Pässe die Motivation und gute Trainingsleistung der jungen Sportler und wünscht ihnen für ihre sportliche Laufbahn alles Gute.

Die KENDO-Abteilung des ABK 54 e.V. Ahrbrück hat nach den Osterferien mit dem Sommertraining begonnen. Das Training findet nun am Dienstag in der Schulsporthalle in Altenburg statt.

 

Das Training beginnt für Anfänger um 19:00 Uhr, für Fortgeschrittene um 19:45.

Für Anfänger genügt zunächst eine bequeme Sportbekleidung. Auch Wiedereinsteiger sind willkommen.

Kendo hat sich als Wettkampfsportart aus der Schwertkampfkunst der japanischen Samurai entwickelt. Eine Trennung nach Alter, Geschlecht oder Gewicht gibt es bei dieser Sportart nicht. Das jüngste Mitglied der Gruppe ist z.Z. elf das älteste über sechzig Jahre alt.

Kendo erfordert hohe Konzentration und aufgrund der komplexen Schlagkombinationen ein gutes Koordinationsvermögen. Eine gute Kondition und Durchhaltevermögen sind Voraussetzungen für diesen Sport.

Kendo wird im Kreis Ahrweiler nur im ABK 54 Ahrbrück e.V. angeboten. Die Kendo-Abteilung des ABK 54 wurde 1992 gegründet und gehört zu den Gründungsmitgliedern des Südwestdeutschen Kendo-Verbandes (SWKenV).

Weitere Informationen unter Tel.: 02643/6784 oder 02643/3131. Und

http://www.abk54ahrbrueck.de/kendo/

 

Arno Furth, Trainer

20-jähriges Jubiläum

Die Kendo Abteilung des ABK 54 feierte im November 2012 ihr 20-jähriges Bestehen. Der Vorsitzende des ABK 54, Jörg Köhler überreichte den Gründer und heutigen Trainer der Abteilung, Arno Furth, dazu eine Urkunde. Die Abteilung gehört zu den Gründungsmitgliedern des Südwestdeutschen Kendo-Verbandes (SWKenV). Im Kreis Ahrweiler wird Kendo nur im ABK 54 angeboten. Die nächsten Vereine die diese Sportart anbieten sind in Köln, Koblenz oder Kröv an der Mosel zu finden.
Diese in der Region eher unbekannte Sportart wird im ABK 54 seit 1992 angeboten, dass sie sich so lange halten und etablieren konnte verdankt sie den Gründern der Abteilung Arno und Angelika Furth und dem heutigen Abteilungsleiter Norbert Klich.
Bei der Jahreshauptversammlung gab der Bericht der Kendo-Abteilung einen Überblick über die Aktivitäten ihrer Mitglieder.
Das jüngste Mitglied der Gruppe ist z.Z. zehn, das älteste über 60. Eine Trennung nach Alter, Geschlecht oder Gewicht gibt es bei dieser Sportart nicht. Weitere Besonderheiten dieser Sportart, die sich aus den Schwertkampftechniken der japanischen Samurai entwickelt, sind die dunkelblaue Kleidung und die Rüstung.
Eine gute Kondition und Durchhaltevermögen sind Voraussetzungen für diesen Sport. Anfänger benötigen zunächst keine besondere Bekleidung, bequeme Sportsachen genügen.
Erst nach der ersten Prüfung wird die traditionelle Kendo- Kleidung benötigt, später kommt dann die Rüstung dazu.

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